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Unsere Geschichte

agrotropic wurde im September 1976 von Bernhard Bürgisser gegründet. Der Unternehmenszweck war von Beginn an der Import und Handel mit Schnittblumen und -grün aus tropischen Ländern, wobei der Fokus jederzeit auf sozial- und umweltverträglichem Handel lag. Dies hat sich im Verlauf der Jahre nicht geändert. 2018 wurde die Unternehmensführung an Matthias Haudenschild übergeben. Heute ist agrotropic der führende Schweizer Importeur von Rosen aus Übersee sowie das drittgrösste Importunternehmen für Schnittblumen.

Sprühnebel Kühlung

Aufrüstung des Dachs unseres Gebäudes mit einer Sprühnebel Kühlung. Zusammen mit unserer Wetterstation kontrollieren wir so während den heissen Sommermonaten unsere Gebäudetemperatur mit einem CO2 neutralen System, das ohne Energieverbrauch auskommt.

Ausweitung Recyclingkonzept

agrotropic schliesst auch andere Kunststoffsorten wie PP und PE in ihr Recyclingkonzept mit ein und investiert in entsprechende Verdichtungsmaschinen.

Somit rezyklieren wir Karton, Kunststoff und Grüngut, sowie auch alle Wertstoffe aus der Küche und dem Büro.

Fairtrade Award

agrotropic und blume 3000 gewinnen die ersten Fairtrade Awards im Bereich Brands/Manufacturing/Trade für das Engagement von Bernhard bei der Ausarbeitung des Fairtrade-Standards für Blumen, der in den 90er Jahren seinen Anfang nahm.

Pilotversuche Seefracht

Pilotversuche mit Schnittblumentransporten in Reefer-Containern per Seefracht ex Mombasa, Kenya.

BGM und Agro-Fit

Lancierung unseres betrieblichen Gesundheitsmanagements und Agro-Fit. Mit Gymnastik und Musik lockern und stärken unsere Mitarbeiter zweimal täglich gezielt Muskeln und Gelenke.

Solisani

Um einen Schritt weiterzugehen als die Zertifizierungen, haben wir zusammen mit unseren Geschäftspartnern das Pflanzenschutzmittel Monitoring Programm SOLISANI gestartet.

Ausbau Lagerfläche

Aufgrund der weltweiten Rohstoffknappheit und Lieferengpässen vergrössern wir unser internes Lager mit den Galerien in unseren Sheds um genügend Platz für kritische Lagerartikel zu schaffen und die Liefersicherheit für unsere Kunden zu gewähren.

CargoLite Equador

Zusammen mit CargoLite lancieren wir das System auch ex Quito.

agrotropic spart so zusätzlich Tonnen an Karton und CO2 und realisiert tiefere Frachtkosten in einer frachttechnisch herausfordernden Zeit.

Photovoltaikanlage

Im April wird die Photovoltaikanlage auf dem Dach unseres Gebäudes in Betrieb genommen. Die Anlage hat eine Kapazität von rund 234 kWp, was etwa ausreichend ist, um den geschätzten Jahresverbrauch von ca. 320'000 kWh abzudecken. Der Produktionsüberschuss wird tagsüber ins Stromnetz eingespiesen, an sonnenlosen Tagen und nachts beziehen wir Strom aus Wasserkraft.

Ohchi Nursery

agrotropic wird exklusiver Vertreter von stabilisierten Blumen der Ohchi Nursery in Japan unter dem Brand Earth Matters in der Schweiz.

Digitalisierung Verarbeitung

Einführung eines digitalen Informations-Systems an den Bändern, das den Mitarbeitern Informationen zu Spezifikation, Zeitvorgaben und Fertigungsstatus liefert und QR Etiketten zur Warenidentifikation und Warenflussteuerung bereitstellt.

Firmengründer Bernhard Bürgisser verstorben

Am Samstag 7. November ist der Firmengründer Bernhard Bürgisser verstorben.

Nach vielen Jahren hat er den harten Kampf gegen seine stetig fortschreitende Krankheit verloren und konnte in Ruhe und Frieden von uns gehen.

Mit seinem Herz am richtigen Fleck, seiner Bescheidenheit, seinen Visionen, seinen Idealen und seinem Bedürfnis nach Fairness und Gerechtigkeit, hat er sehr viele Menschen auf der ganzen Welt, sowohl im privaten wie auch im geschäftlichen Umfeld stark geprägt.

Bereits seit längerer Zeit haben wir uns geschäftlich auf den Moment vorbereitet, in welchem Bernhard nicht mehr unter uns sein wird. Mit Matthias Haudenschild, meiner Schwester Nora und mir, sowie mit unzähligen langjährigen Mitarbeiter wird der Geist von Bernhard noch viele Jahre in der agrotropic weiter leben.

Todesanzeige

Swiss Skills

agrotropic als prominenter Sponsor der Swiss Skills mit den Rose Walls.

Food Safety Grant

Als während der ersten Phase der Corona Pandemie die Produzenten ihre Mitarbeiter nicht ausreichend bezahlen können da teilweise keine Blumen verkauft werden, hilft Fairtrade mit Direktzahlungen. agrotropic geht einen anderen Weg, erhält die Lieferungen für den Fachhandel aufrecht und schafft mitten in der COVID Pandemie den Food Safety Grant. Damit wird Gemüse auf Brachflächen der Farmen für Mitarbeiter angebaut oder Gemüsesetzlinge herangezogen und an deren Familien abgegeben. Unsere Bemühungen werden von Fleurop tatkräftig unterstützt.

Shop-in-Shop 2.0

Face Lift für unsere Shop-in-Shops an den Blumenbörsen und Abholmärkten. Mit den neuen von agrotropic designten und von der Firma Marthaler produzierten Alu-Warenträgern und den agrotropic Brand Leuchtwürfeln.

Interne Logistik

Einführung eines neuen internen Transportsystems, das auf den selbst designten ATC Wagen basiert, welche die CargoLite Boxen platzsparend aufnehmen. So gelingt es Blumen effizienter und ökologischer zu verarbeiten. Intern wird der Warenfluss erleichtert und beschleunigt, und die physische Belastung unserer Mitarbeiter nimmt ab.

Start der Publi-Reportagen

Start der Publi-Reportagen Serie im Magazin des Floristen-Verbands. agrotropic setzt Trends, vermittelt Fachwissen und nimmt Leser mit auf unsere Reisen.

CargoLite Kenya

In Kooperation mit CargoLite führt agrotropic das System für ihre Sendungen ex Nairobi ein.

Zuerst mit CL Boxen mit Kunststoffrahmen, später mit XL und dann CL 38. Diese bestehen nur noch aus Karton. Insgesamt wird über 1kg Karton und Verbrauchsmaterial pro Box eingespart.

Shop-in-Shop Luzern

In Luzern eröffnen wir den mittlerweile sechsten Shop-in-Shop.

Photostudio

agrotropic baut ihr eigenes professionelles Photostudio mit dem Ziel, unsere Blumen in ein noch besseres Licht zu rücken und unsere Kunden mit hochstehendem Bildmaterial bei der Verarbeitung zu unterstützen.

Neue Geschäftsleitung

Valentin Bürgisser tritt die Geschäftsleitung an Matthias Haudenschild ab und beginnt ein Informatikstudium. Er bleibt agrotropic mit einem Teilzeitpensum als IT-Verantwortlicher erhalten.

Bezug neues Betriebsgebäude

Bezug des neuen Betriebsgebäudes in Oberhasli. agrotropic darf sich nun modernster und nachhaltigster Blumenverarbeitungsbetrieb der Schweiz nennen.

Gemüse

agrotropic vermarktet erstmals Baby Gemüse aus Kenya an Schweizer Supermärkte.

Die Kefen und Zuckererbsen stammen von Kleinbauern aus der Aberdare Region in Kenya. Hier werden sie integriert und praktisch rückstandsfrei angebaut.

Neues Betriebsgebäude

Die Planung des neuen Betriebsgebäudes in Oberhasli beginnt.

Joint Venture

agrotropic geht mit der Black-Tulip-Gruppe das Joint Venture ‚Utee Estate Limited’ ein. Auf der Farm in Kenya werden Lilien und Chrysanthemen produziert.

Übergabe

Bernhard Bürgisser tritt die Geschäftsleitung an seinen Sohn, Valentin Bürgisser, ab. Berhard Bürgisser bleibt dem Unternehmen als Verwaltungsratspräsident erhalten.

Zwei weitere Shop-in-Shops

In den Blumenbörsen Mörschwil und Heimberg werden zwei weitere Shop-in-Shops eingerichtet. Aktuell ist agrotropic in 4 Blumenbörsen direkt vertreten.

 

Strategische Zusammenarbeit

E.C. Fischer AG und agrotropic beschliessen eine strategische Zusammenarbeit im Rahmen des Joint Venture Spirig AG in Weinfelden.

Shop-in-Shop Bern

Der Shop-in-Shop in der Blumenbörse Bern wird eröffnet.

Fusion

Agotrans fusioniert aus Synergiegründen mit agrotropic.

Shop-in-Shop

In der Zürcher Blumenbörse wird der erste agrotropic ‚Shop-in-Shop’ eröffnet.

Rose Amor

agrotropic wird exklusiver Vertreter von stabilisierten Rosen der Emihana Gruppe in Ecuador unter dem Brand Rose Amor in der Schweiz.

Sortiment im Ausland

Das Unternehmen weitet sein Sortiment im Ausland aus. 2015 beliefert agrotropic neben ihren Schweizer Kunden Importeure in sieben Nationen.

 

Kühlketten während des Lufttransportes

agrotropic erklärt die Kühlketten während des Lufttransportes der Schnittblumen zum Schwerpunktthema des Jahres für die Qualitätssicherung. Gegen 150 wiederverwendbare Datalogger (‘i-buttons’) werden angeschafft, um die Temperaturen während des Transportes vom Produzenten bis nach Rümlang fortlaufend zu messen und festzuhalten. Ein grosser Teil aller Luftfrachtsendungen wird von i-buttons begleitet, was uns erlaubt Schwachstellen im Lufttransport zu eruieren und in Zusammenarbeit mit Fluggesellschaften und Spediteuren zu beseitigen.

Lancierung von Rosen mit dem Max Havelaar-Gütesiegel

agrotropic lanciert in Zusammenarbeit mit Fleurop-Interflora (Schweiz) Rosen mit dem Max Havelaar-Gütesiegel im Schweizer Blumenfachhandel. Im gleichen Jahr führt agrotropic Schnittgrün und Topfpflanzen mit dem Max Havelaar-Gütesiegel von den eigenen Farmen in Sri Lanka ein.

COOP-Natura-Preis

agrotropic erhält den alle zwei Jahre vergebenen “COOP-Natura-Preis” für die Einführung des erfolgreichsten neuen Produktes im Sortiment von COOP im Bereich ‘Kompetenz-Marken’.

Max Havelaar-Rosen

Afrikanische Max Havelaar-Rosen werden in der Schweiz durch die führenden Supermärkte lanciert. agrotropic beliefert COOP mit zertifizierten Rosen. Ausserdem hat agrotropic vorgängig die Rosen-Produzenten in Kenya bei der Zertifizierung durch Max Havelaar (Schweiz) beraten und begleitet.

Qualitätssicherung

Die Qualitätssicherung wird aufgebaut und ein Testraum eingerichtet in dem die Haltbarkeit und das Aufblühverhalten von Blumen unter standardisierten Bedingungen (Licht, Temperatur, Luftfeuchtigkeit) geprüft werden kann.

Blumen-Label

Bernhard Bürgisser wird Mitglied der Arbeitsgruppe ‚Blumen-Label’, die in den folgenden Jahren die Grundlagen der Kriterien für Max Havelaar-Blumen erarbeitet.

Blumensträusse an Supermärkte

agrotropic liefert zum ersten Mal für den Verkauf fertig aufbereitete Blumensträusse an Supermärkte. Der Blumenverarbeitungsbetrieb wird entsprechend ausgebaut und eingerichtet, zum Beispiel wird der Druck von Barcode-Etiketten möglich.

Mitgliedschaft bei MPS

Bernhard Bürgisser beantragt als VR-Präsident von Tropiflora Kenya die Mitgliedschaft des Unternehmens beim holländischen Zertifikationsunternehmen MPS und löst damit den Entscheidungsprozess aus, der zur Öffnung von MPS für Gartenbaubetriebe ausserhalb Hollands führt. Tropiflora Kenya wird Mitglied des ersten ‘pilot project’ von MPS ausserhalb Hollands, und nach erfolgreichem Abschluss dieses ‘pilots’ von MPS zertifiziert.

Blumen auf Wasser

agrotropic bietet als erster Blumenimporteur in der Schweiz ‘Blumen auf Wasser’ an: die Blumen werden nach der Ankunft aus Überseeländern ausgepackt, angeschnitten und in Eimern auf Wasser stehend an die Kunden geliefert. agrotropic ist der allererste Kunde von Procona - umweltfreundliche Mehrwegbehälter für Schnittblumen.

Umzug nach Rümlang

agrotropic zieht nach Rümlang um. Agotrans richtet einen Lager- und Speditionsbetrieb mit grossen Kühlräumen für Blumen ein.

Mitgliedschaft bei IATA

Agotrans wird von der internationalen Luftfahrtvereinigung IATA als Mitglied aufgenommen.

Gründung der Agotrans

Agotrans wird als Tochterunternehmen der agrotropic gegründet. Aus der damals bestehenden Speditionsabteilung der agrotropic wird eine professionelle Speditionsfirma aufgebaut (Zolldeklaration, Pflanzenschutzabwicklung, Kontingentsverwaltung).

Gründung der Blume 3000

Blume 3000 wird durch Bernhard Bürgisser gegründet. Das Unternehmen betreibt heute 13 Blumenfachgeschäfte an Hochfrequenzlagen mit langen Öffnungszeiten (Bahnhöfe, Flughafen) und beschäftigt 100 MitarbeiterInnen. Blume 3000 hat frühzeitig begonnen, Blumen mit dem Max Havelaar-Gütesiegel ins Angebot aufzunehmen. Heute tragen 100% der verkauften Rosen das Fairtrade-Gütesiegel.

Gründung von Tropiflora Kenya

Tropiflora Kenya wird zusammen mit Norbert Krasensky gegründet. Er leitete das Unternehmen als Managing Director bis 2014. Tropiflora Kenya produziert Schnittblumen, hauptsächlich Alstroemerien und Spraynelken. Die Produktionsfläche ist über die Jahre auf 40 Hektare angewachsen, bevor die Hälfte des Unternehmens 2014 in das Joint Venture ‚Utee Estate Limited’ überführt wird. 400 MitarbeiterInnen werden vom Unternehmen beschäftigt. Tropiflora Kenya ist MPS (ABC) zertifiziert und erreicht dort hohe 89 Punkte. Die Farm ist ausserdem MPS Social, MPS GAP, FLO Fairtrade und BOPP zertifiziert.

Gründung von Tropiflora Sri Lanka

Tropiflora Sri Lanka wird zusammen mit Partnern aus Sri Lanka gegründet. Das Unternehmen produziert Schnittgrün auf zwei Farmen und später auch Topfpflanzen. Die agrotropic-Gruppe besitzt 80% an Tropiflora Sri Lanka, die über die Jahre eine Produktionsfläche von 20 Hektaren aufgebaut hat und heute ca. 180 MitarbeiterInnen beschäftigt. Ihre Produkte werden weltweit vertrieben. Tropiflora Sri Lanka besitzt folgende Zertifizierungen: Global GAP und FLO Fairtrade.

Gründung der agrotropic

agrotropic wird von Bernhard Bürgisser in Zürich gegründet, mit dem Ziel den Lebensunterhalt für seine junge Familie zu bestreiten und sein zweites Studium (Forstwirtschaft) an der ETH Zürich zu finanzieren (1981 erfolgreich mit dem Dipl. Ing/Master in Forestry Engineering abgeschlossen). Dies erreicht er durch einen teilzeitlichen Einsatz im Unternehmen. agrotropic spezialisiert sich auf den Import von Blumen und Schnittgrün aus Überseeländern.